DFZM veröffentlicht „Cappuccino“, ihre intimste Seite im Urban-Pop-Stil.

Mit über 18 Millionen monatlichen Hörern und einem festen Platz in den weltweiten Spotify-Charts ist DFZM weiterhin auf dem Vormarsch. Seine neue Veröffentlichung „Cappuccino“ beweist, dass der kolumbianische Künstler seine Stärke in der Subtilität findet. Weit davon entfernt, eine unmittelbare oder oberflächliche Wirkung zu erzielen, ist der Song feinfühlig konstruiert, mit Zartheit, Verspieltheit und präzisen Texten, die eine tief emotionale urbane Geschichte erzählen.
„Cappuccino“ schreit nicht, es flüstert. Und in diesem intimen Ton singt DFZM über die Liebe, als wäre sie ein alltägliches, spontanes, gemeinsames Abenteuer. Das Lied wurde auf Reisen durch verschiedene Städte aufgenommen, was sich in den geografischen Bezügen im Text widerspiegelt: die Andeutung, in Frankreich einen Cappuccino zu trinken oder durch den Central Park zu schlendern, während der Times Square still zusieht. Es ist ein Spiel zwischen Verlangen und Verbundenheit, ohne Drama oder Künstlichkeit.
„Ich wollte nichts vortäuschen. Ich habe mich einfach so bewegt, wie ich mich immer bewege“, sagt der Künstler über das Musikvideo zur Single. Das Video, das während eines kürzlichen Besuchs in New York gedreht wurde, zeigt den Sänger, wie er die Stadt zu Fuß erkundet und dabei mit der Energie der Wolkenkratzer, Lichter und Bühnen verschmilzt. Natürlichkeit ist nicht nur eine Ästhetik, sondern auch ein erzählerisches Prinzip. „Ich wollte, dass sich das Lied wie ein Geständnis anfühlt“, fügt er hinzu.
Musikalisch bleibt „Cappuccino“ der typischen Handschrift von DFZM treu: eine minimalistische Produktion voller Zielstrebigkeit, mühelos fließende Verse und ein melodischer Hook, der nicht betont, sondern bleibt. Es geht darum, den Alltag zu romantisieren und genau zu beobachten, was passiert, wenn niemand aufnimmt, wenn die realsten Dinge in der Stille geschehen.
Die Veröffentlichung erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für den Künstler, nach einem Jahr explosiven Wachstums, in dem er sich nicht nur auf digitalen Plattformen etablierte – mit Hits wie „Vitamina“ mit Jombriel und „GPS“ mit Jowell & Randy – sondern auch auf Bühnen in Lateinamerika und den Vereinigten Staaten, wo seine Live-Auftritte mit aller Macht Gestalt annahmen.
„Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich Musik veröffentlichen möchte, die mich anspricht, die meinen Tonfall und meine Sicht der Dinge widerspiegelt. Wenn die Leute eine Verbindung dazu aufbauen, haben wir bereits gewonnen“, sagt DFZM.
„Cappuccino“ ist nicht nur eine neue Single; es spiegelt die künstlerische Gegenwart von DFZM wider: introspektiv und doch expansiv, präzise und doch emotional, intim und doch global. Eine Einladung, sich ungefiltert zu verbinden, Lied für Lied.
eltiempo